Das Iberico Schwein – besonders aromatisches und zartes Fleisch

Fleisch vom iberischen Schwein ist international bekannt für sein einzigartiges Aroma. Darüber hinaus ist es besonders zart und besitzt überraschende Eigenschaften. Der Grund, warum sich die Tiere so von unseren Hausschweinen unterscheiden, liegt zum Teil an in Ihrer ungewöhnlichen Ernährung. Auch die gesunde Lebensweise im Freien trägt maßgeblich zur hohen Qualität des Fleisches bei.

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Fleisch vom iberischen Schwein ist international bekannt für sein einzigartiges Aroma. Darüber hinaus ist es besonders zart und besitzt überraschende Eigenschaften. Der Grund, warum sich die Tiere so von unseren Hausschweinen unterscheiden, liegt zum Teil an in Ihrer ungewöhnlichen Ernährung. Auch die gesunde Lebensweise im Freien trägt maßgeblich zur hohen Qualität des Fleisches bei.

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Einzigartige Schweinerasse auf der iberischen Halbinsel

Das Iberico Schwein ist im Südwesten Spaniens und im südlichen Portugal zu Hause. Es handelt sich um eine halbwilde Schweinerasse, die fast Ihr gesamtes Leben in der üppigen Natur dieser Region verbringt. Die Tiere sind dunkelbraun, kaum behaart und besitzen schwarze Klauen. Hierdurch erlangten Sie den Namen Pata-Negra-Schwein.

Die Frischlinge der Schweine bleiben überdurchschnittlich lange bei der Muttersau und erhalten Getreide als Futtermittel. Anschließend kommen sie ab einem Gewicht von etwa 115 Kilogramm auf die sogenannten „Dehesas“. Diese historischen Kulturlandschaften bestehen aus Wiesen sowie Kork- und Steineichenwäldern. Die jungen Schweine ernähren sich zunächst von Gräsern, Knollen, Wurzeln und Kräutern.

Im Herbst fallen die Eicheln von den Bäumen und leiten die Mastform der „Montanera“ ein. Die Eicheln stellen für etwa zwölf Monate das Hauptnahrungsmittel der Tiere dar. Ein ausgewachsenes iberisches Schwein benötigt dabei bis zu zehn Kilogramm der Früchte pro Tag. Ein normaler Kork- oder Steineichenbaum trägt jedoch maximal 25 Kilogramm. In der Folge legen die Tiere weite Strecken zurück. Sie laufen bis zu zwölf Kilometer am Tag, um genügend Nahrung zu finden. Zusätzlich zu den Eicheln fressen die Tiere täglich etwa drei Kilogramm Gräser und Kräuter.

Die Schweine nehmen pro Tag etwa ein Kilogramm zu und erreichen nach 14 bis 18 Monaten ihr endgültiges Gewicht von 180 Kilogramm. Erst dann sind sie bereit für die Schlachtung. Damit leben sie deutlich länger als ihre Artgenossen in typischen Massenzuchtbetrieben. Hier erfolgt die Schlachtung in der Regel bereits nach sechs Monaten bei einem Gewicht zwischen 80 und 100 Kilogramm.


Eine wandelnde Olive

Durch die einzigartige Ernährung und Aufzucht der Tiere besitzt das Fleisch einen besonders intensiven und nussigen Geschmack. Die langsame Mast und das hohe Maß an Bewegung sorgen dafür, dass die Schweine ein sehr muskulöses Fleisch entwickeln. Sie besitzen zudem eine genetische Veranlagung, die dazu beiträgt, dass sich im Fleisch feine Fettschichten einlagern. Die Fettschichten nehmen das Aroma der Kräuter und Eicheln auf und geben dem Fleisch das einzigartige nussig-würzige Aroma. Es ist zudem überaus fein und gleichmäßig marmoriert.

Auch die Inhaltsstoffe sind ungewöhnlich. So weist das Fleisch beispielsweise einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren auf. Diese sind in dieser hohen Konzentration sonst nur bei Fischen oder bei Olivenöl zu finden. Daher erhielten die Schweine ihren liebevollen Spitznamen „Olive auf vier Pfoten“.


Vorteile der natürlichen Aufzucht – mehr als ein gutes Gefühl

Neben des einzigartigen Geschmacks gibt das Iberische Schwein seinen Käufern auch ein gutes Gefühl. Diese Schweine sind absolut artgerecht aufgewachsen und führten ein glückliches und natürliches Leben. Auch für die Tiergesundheit ist diese Haltungsform wesentlich zuträglicher. Damit unterscheiden sich die Schweine deutlich von Zuchttieren, die unter vollkommen unnatürlichen Bedingungen leben.

Darüber hinaus profitiert auch der Käufer in einem hohen Maße von der artgerechten Haltung. Das Fleisch der Iberico Schweine ist wesentlich gesünder als anderes Schweinefleisch. Dies hat vielfältige Ursachen:

Normale Zuchtschweine enthalten in der Regel wesentlich mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren. Diese fördern Entzündungen und sind daher überaus schädlich für den Körper. Besonders die sogenannte Arachidonsäure wirkt sich nachteilig auf Personen mit rheumatischen und anderen entzündlichen Erkrankungen aus. Die besonderen Omega-3-Fettsäuren des iberischen Schweins haben hingegen einen gegenteiligen Effekt und wirken entzündungshemmend. Generell erhält der Körper beim typisch westlichen Ernährungsstil viel zu wenige Omega-3-Fettsäuren. Mit dem Fleisch des iberischen Schweins ist es möglich, zu einem gesunden Verhältnis der beiden Fettsäuren beizutragen. Auch die Vitamine A und E sind hier in wesentlich größerer Zahl enthalten als bei normalen Schweinen.

Die gesunde und natürliche Ernährung der Schweine führt außerdem dazu, dass das Fleisch keine Rückstände von künstlichen Futtermitteln enthält. Normale Schweine kommen nicht in den Genuss von Kräutern oder Eicheln, sondern erhalten stattdessen Soja oder andere unnatürliche Futtermittel. Auch Medikamente und Antibiotika werden in der Regel in großer Zahl an normale Schweine verabreicht. Hieraus ergibt sich, dass der Mensch beim Verzehr konventionell gehaltener Schweine regelmäßig unbemerkt kleinere Mengen Antibiotika zu sich nimmt. Beim Iberico Schwein sind Käufer jedoch in der Lage, ohne Bedenken und mit einem guten Gewissen zuzugreifen.


Einfache Zubereitung und leckere Rezepte

Beim Iberico Schwein kommt es darauf an, das nussige Aroma des Fleisches zu betonen. Es empfiehlt sich daher, dass Fleisch in der Pfanne kurz anzubraten oder es zu schmoren. Auf diese Weise lassen sich schnell viele einzigartige Gerichte zaubern. In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einige leckere Rezepttipps.

Schweinefilet mit Gemüse

Zutaten:

  • 2 Zucchini
  • 1 Aubergine
  • 5 Tomaten
  • 2 rote Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Zweige Thymian
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Butter
  • 400 g Schweinefilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 40 g Parmesan

Zubereitung:

  • Putzen Sie die Zucchini und die Aubergine und schneiden Sie sie in Würfel. Putzen Sie die Tomaten ebenfalls, entfernen Sie die Stielansätze und achteln Sie sie. Die Zwiebel ebenfalls achteln. Schälen Sie den Knoblauch und schneiden Sie ihn in feine Würfel.
  • Waschen Sie den Thymian und das Basilikum, schütteln Sie beides trocken und hacken Sie die Blättchen in feine Einzelteile.
  • Mischen Sie anschließend das Gemüse und die Kräuter.
  • Pinseln Sie einen Bräter mit einem Teelöffel Olivenöl aus und geben Sie das Gemüse hinein. Beträufeln Sie das Gemüse mit dem restlichen Olivenöl.
  • Garen Sie das Gemüse im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 15 Minuten lang.
  • Erhitzen Sie währenddessen die Butter in einer Pfanne und schneiden Sie das Schweinefilet in zwei bis drei Zentimeter dicke Scheiben. Würzen Sie es mit Pfeffer und Salz.
  • Braten Sie das Schweinefilet in der Pfanne bei starker Hitze von allen Seiten goldbraun an.
  • Durchmischen Sie das Gemüse, setzen Sie das Fleisch darauf und reiben Sie den Parmesan darüber.
  • Garen Sie das Gericht in 10 bis 15 Minuten fertig.

Schweinefilets mit Dillsahne

Zutaten:

  • 2 Bund Dill
  • 4 Schweinefilets (von der dicken Seite geschnitten und je 8 cm lang)
  • 2 EL Butterschmalz
  • 2 EL Butter oder Margarine
  • Frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 4 cl Aquavit
  • 1 Prise Salz
  • Knapp 1/4 l süße Sahne

Zubereitung:

  • Den Dill waschen, trockentupfen und die Dillspitzen von den Stielen zupfen. Fein hacken und beiseitestellen.
  • Die Filets von den Sehnen befreien und in dem sehr heißen Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten.
  • In einer zweiten Pfanne die Butter oder die Margarine schmelzen und aufschäumen lassen.
  • Die Filets aus dem Butterschmalz nehmen und etwas abtropfen lassen. Danach das Fleisch in der Butter oder der Margarine so lange vorsichtig braten, bis rosa Fleischsaft austritt. Die Filets von allen Seiten kräftig pfeffern.
  • Den Aquavit in einer Kelle erwärmen, über die Filets gießen und anzünden. Das Fleisch nach dem Abbrennen des Alkohols salzen und die süße Sahne in die Pfanne gießen.
  • Die Filets einmal kurz in der Sahne wenden, auf vorgewärmten Tellern anrichten und warm stellen.
  • Die Sahnesauce bei großer Hitze etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Dill hineinstreuen. Die Sauce über die Filets geben.
  • Zu diesem Gericht passen Stangenweißbrot, kleine Salzkartoffeln und Gemüse.

Schweinefilet mit Paprika

Zutaten:

  • 500 g Schweinefilet
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1 TL Chiliflocken
  • 1 große Zwiebel, halbiert, in Scheiben geschnitten
  • 1 große rote Paprikaschote, in Streifen geschnitten
  • 1 große grüne Paprikaschote, in Streifen geschnitten
  • 1 große gelbe Paprikaschote, in Streifen geschnitten
  • Salz nach Geschmack

Zubereitung:

  • Fleisch in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden, in einer Schüssel mit einem Esslöffel Öl und den Chiliflocken vermischen. Danach einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
  • Einen Esslöffel Öl im Wok erhitzen, die Filetscheiben bei starker Hitze von beiden Seiten an- aber nicht durchbraten. Anschließend warm stellen.
  • Das restliche Öl erhitzen, Zwiebel und Paprika braten, bis das Gemüse den gewünschten Biss hat. Die Fleischscheiben dazugeben und unter ständigem Wenden noch einmal erhitzen, bis das Fleisch heiß und innen noch rosig ist. Erst zum Schluss salzen.

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Wir wünschen Ihnen guten Appetit und viel Spaß beim Zubereiten.

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