Königskrabben – die Riesen mit dem unvergleichlichen Geschmack

Königskrabbenfleisch ist eine gesunde Delikatesse. Das Fleisch der imposanten Krabbe überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack. 100 Gramm Königskrabbenfleisch enthalten nur 84 Kalorien. Hochwertige Proteine und wertvolle Fette machen es zu einem gesunden Genuss. Königskrabbenfleisch enthält keine Kohlenhydrate, sodass es perfekt in die Low Carb Ernährung passt. Königskrabben sind reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

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Königskrabbenfleisch ist eine gesunde Delikatesse. Das Fleisch der imposanten Krabbe überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack. 100 Gramm Königskrabbenfleisch enthalten nur 84 Kalorien. Hochwertige Proteine und wertvolle Fette machen es zu einem gesunden Genuss. Königskrabbenfleisch enthält keine Kohlenhydrate, sodass es perfekt in die Low Carb Ernährung passt. Königskrabben sind reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

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Genießen mit gutem Gewissen

Königskrabbengerichte können mit gutem Gewissen verzehrt werden. Die rasante Ausbreitung der Krabbenart muss begrenzt werden, um die Lebensräume auch für andere Meeresbewohner zu erhalten. Der Fang der Königskrabben ist dringend erforderlich, sodass Sie das delikate Fleisch unbeschwert genießen dürfen.


Die Zubereitung

Kamtschatkakrabben können auf vielfältige Weise zubereitet werden. Das weiße Fleisch kann gegrillt, gebraten, geschmort oder gedünstet werden. Gewöhnlich werden gefrorene Krabbenbeine verarbeitet. Wir empfehlen, diese über Nacht im Kühlschrank schonend aufzutauen. Wenn es schneller gehen muss, ist das Auftauen im kalten Wasserbad möglich. Vor der Zubereitung werden die Königskrabbenbeine mit kaltem, klarem Wasser vorsichtig abgespült und mit Küchenpapier trocken getupft. Danach werden sie an den Gelenken mit einer Geflügelschere getrennt. Um an das wertvolle Fleisch zu gelangen, werden die einzelnen Segmente mit einem scharfen Messer längs aufgeschnitten, sodass das Fleisch herausgelöst werden kann. Das Fleisch wird in der Schale serviert.


Rezepttipps

Es braucht nicht viel, um die Kamtschatka Krabbe zuzubereiten. In wenigen Minuten ist das zarte Fleisch verzehrfertig und Sie haben ein echtes Festessen auf dem Tisch!

Gegrillte Königskrabbe

 

Zutaten:

  • sechs Königskrabbenbeine
  • ein Zweig Thymian
  • ein Zweig Rosmarin
  • eine Limette
  • zwei Knoblauchzehen
  • Olivenöl

Zubereitung:

  • Lassen Sie gefrorene Beine der Königskrabbe über Nacht im Kühlschrank auftauen.
  • Spülen Sie die aufgetauten Krabbenbeine mit kaltem Wasser ab. Teilen Sie die Beine an den Gelenken mit einer Geflügelschere.
  • Das Salzwasser zum Kochen bringen und die Segmente darin fünf Minuten garen.
  • Die Segmente herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und längs mit einem scharfen Messer einschneiden und halbieren.
  • Knoblauchzehen schälen, pressen und mit Olivenöl mischen.
  • Rosmarin und Thymian waschen und abzupfen. Thymianblättchen und Rosmarinnadeln fein zerkleinern.
  • Die Kräuter mit dem Knoblauchöl vermischen.
  • Das ausgelöste Fleisch der Kamtschatkakrabbe mit dem Knoblauch-Kräuter-Öl bestreichen und mit indirekter Hitze grillen.
  • Das Fleisch nach zehn Minuten erneut mit Knoblauchöl bestreichen.
  • Die gegrillten Segmente nach zwanzig Minuten aus dem Backofen herausnehmen und mit Limettenspalten servieren.

Königskrabbe mit Limetten-Kerbel-Dipp

Zutaten:

  • vier Königskrabbenbeine
  • zwei Knoblauchzehen
  • zwei Schalotten
  • Olivenöl
  • ein Bund Kerbel
  • 200 Gramm Crème fraîche
  • eine Limette

Zubereitung:

  • Lassen Sie gefrorene Beine der Königskrabbe über Nacht im Kühlschrank auftauen.
  • Spülen Sie die aufgetauten Krabbenbeine mit kaltem Wasser ab. Teilen Sie die Beine an den Gelenken mit einer Geflügelschere.
  • Knoblauchzehen und Schalotten schälen und in Scheiben schneiden.
  • Krabbenteile mit Olivenöl in einer großen Pfanne anrösten. Knoblauch und Schalotten dazugeben, kurz anbraten.
  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  • Die Mischung in einen Bräter geben. Bei 200 Grad etwa acht Minuten garen.
  • Für den Dipp den Kerbel waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Etwas Limettenschale abreiben und den Saft auspressen. Alles mit Crème fraîche mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Königskrabbenstücke werden mit der Schale serviert. Das Fleisch wird am Tisch ausgelöst und mit dem Kerbel-Dipp verzehrt.

Königskrabben-Fingerfood

Zutaten:

  • sechs Königskrabbenbeine
  • 150 Gramm Butter

Zubereitung:

  • Die gefrorenen Königskrabbenbeine über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
  • Spülen Sie die aufgetauten Krabbenbeine mit kaltem Wasser ab. Teilen Sie die Beine an den Gelenken mit einer Geflügelschere.
  • Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad vor.
  • Vierteln Sie die Butter. Legen Sie diese auf ein Backblech mit einem hohen Rand. Verteilen Sie auch die Königskrabbensegmente gleichmäßig auf dem kalten Blech.
  • Bedecken Sie alles leicht mit Alufolie.
  • Schieben Sie das Blech in den vorgeheizten Backofen.
  • Kontrollieren Sie den Fortschritt.
  • Wenn die Butter vollständig zerlaufen ist, lassen Sie die Krabbenbeine noch fünf Minuten im Ofen.
  • Nehmen Sie die Segmente heraus und die Königskrabben-Fingerfood ist fertig!

Wir wünschen guten Appetit!


Wissenswertes über Königskrabben

Königskrabben (Paralithodes camtschaticus) sind beeindruckende Meeresbewohner.

Ihr Panzer ähnelt einer spitzen, von einem purpurroten Gewand umhüllten Krone. Doch nicht nur das majestätische Aussehen, auch die Größe der Krabbenart ist gigantisch. Der Rückenpanzer der Krabbe kann eine Größe von 25 Zentimetern erreichen. Zwischen 10 und 15 Kilogramm wiegt ein einziges Tier. Die imposante Krabbe gehört zu den Zehnfußkrebsen und hat fünf Beinpaare. Ihre Beine werden etwa einen Meter lang. Das erste Beinpaar ist mit Scheren ausgestattet. Beide Scheren sind unterschiedlich groß. Die rechte, größere Schere erscheint wie ein Zepter. Mit ihr werden andere Meerestiere gefangen und getötet. Die linke Schere wird zum Fressen genutzt. Ohne die Scherenbeine könnten die Krabben nicht überleben. Sie wachsen jedoch nach, wenn sie diese im Kampf verlieren.

Panzer, Beine und Scheren sind mit Stacheln bedeckt. Meist sind die Körper der Schalentiere rot gefärbt. Die individuelle Färbung hängt mit der Zusammensetzung ihrer Nahrung zusammen. Auch blaue oder goldbraune Exemplare sind bekannt. Königskrabben besitzen ein festes Außenskelett. Um wachsen zu können, müssen sie sich häuten.


Die Krabbe mit den vielen Namen

In Anlehnung an ihr königlichen Aussehens, sind die Bezeichnungen Königskrabbe oder King Crab entstanden. Häufig wird sie aufgrund der auffälligen Rotfärbung und in Bezug auf ihre russische Heimat auch Rote Königskrabbe genannt.

Ursprünglich besiedelte sie die Region vor Kamtschatka im nördlichen Pazifik. Daher ist die große Krabbe auch als Kamtschatkakrabbe bekannt.

Ihre außergewöhnliche Größe und ihr bedrohliches Aussehen mit dem stacheligen, roten Panzer und den Scheren, die mühelos einen Finger abkneifen können, gaben ihr den Namen Monsterkrabbe.

Gelegentlich wird der Meeresbewohner als Stalinkrabbe bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass es angeblich russische Offiziere waren, die die Krabbenart als Leibspeise entdeckten und einzelne Exemplare vor Murmansk, in der Nähe der norwegischen Landesgrenze, ansiedelten. Die Tiere verbreiteten sich dort sehr schnell. Bei der Eroberung des neuen Lebensraumes zerstören sie, was ihnen in den Weg kommt.


Das Leben der Königskrabben

Königskrabben leben in einhundert Metern Tiefe am Meeresgrund. Nur im Frühjahr, wenn die Paarungszeit beginnt, kommen sie an die Oberfläche. Elf Monate lang trägt das Krabbenweibchen die befruchteten Eier unter ihrem Panzer, bevor die Larven schlüpfen. Ein einziges Weibchen legt in ihrem Leben, welches dreißig Jahre umfassen kann, bis zu 500.000 Eier. Etwa 8.000 bis 10.000 Nachkommen entwickeln sich daraus.

Erst nach sechs Jahren sind die kleinen Königskrabben erwachsen. Aufgrund des festen Außenskelettes müssen sich die Tiere mehrfach häuten, um ihre beachtliche Größe erreichen zu können. Die Häutung erfolgt einmal im Jahr.

Muscheln, Seesterne, Fischlaich, Algen und am Boden lebende Meerestiere stehen auf dem Speiseplan der Königskrabben. Sie verspeisen fast alles, was ihnen in den Weg kommt. Selbst vor kleineren Artgenossen machen die Tiere nicht halt. Königskrabben besitzen wenig natürliche Feinde, sodass sie sich ungehindert ausbreiten können.


Die Königskrabbenfischerei

Im Jahre 1804 wurde die Kamtschatka Krabbe von dem deutschen Naturforscher Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau erstmals beschrieben. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das vorzüglich schmeckende Fleisch der roten Krabben als Delikatesse entdeckt. Schnell wurde das große Schalentier als Wirtschaftsfaktor erkannt. Mit der Königskrabbenfischerei und der Vermarktung der Spezialität konnten neue Geschäftsmodelle entwickelt und für die Bewohner der Küstenorte eine zukunftsfähige Grundlage zum Leben und Arbeiten geschaffen werden.

Heute gilt die Königskrabbenproduktion als wichtiger Teil der Fischereiindustrie Russlands und Norwegens. Die Kamtschatka-Königskrabbe spielt auf dem Weltmarkt eine bedeutende Rolle. Sie lebt im Nordpazifik vor der Küste Kamtschatkas. Besonders feine Krabben werden vor allem aus der nördlich vor Norwegen liegenden Barentssee in die ganze Welt exportiert. Als besondere Spezialität gelten auch die antarktischen Königskrabben. Weitere Arten sind bekannt, werden jedoch nicht weltweit vermarktet.

In der Haupt-Fangsaison zwischen Oktober und Dezember werden die Königskrabben schonend mit Reusen und Fallen gefangen. Sie werden frisch vermarktet oder weitere zwei Monate gemästet. Zeitweise wurden Kamtschatkakrabben zusätzlich gezüchtet. Die roten Krabben können nach dem Fang ausgezeichnet eingefroren werden. Nach dem Auftauen schmecken sie wie frisch aus dem Meer. Auf diese Weise ist es möglich, das köstliche Fleisch auch außerhalb der Fangsaison zu genießen.


Königskrabben, ein Geschmackserlebnis der Extraklasse

Im Mittelpunkt des wirtschaftlichen Interesses stehen die Beine der riesigen Krabbe. In Asien, vor allem in Japan und Korea, gilt das weiße Fleisch als kulinarische Spezialität. Kamtschatkakrabben sind dort ein beliebtes, sehr wertvolles Geschenk für gute Geschäftspartner. Königskrabbenfleisch hat eine schneeweiße Farbe und ist von einer orangeroten Außenhaut überzogen. Das Fleisch schmeckt nussig, leicht würzig mit einem Hauch von Meersalz. Die zarte, jedoch feste Konsistenz macht das Fleisch der King Crab zu einem Gaumenschmaus der besonderen Art. Es ist ausgesprochen saftig. Liebhaber bezeichnen den Geschmack der Spezialität als eine Mischung aus dem milden Kaisergranat und Hummer.

Königskrabbengerichte stehen heute auf den Speisekarten von Gourmetrestaurants auf der ganzen Welt. Als besonders schmackhaft gilt das Fleisch frisch gefangener Tiere. Auf Königskrabbensafaris können Touristen das Fangen, die Zubereitung und den unvergleichlichen Geschmack der faszinierenden Krabben direkt an Bord erleben.

Wenn Ihnen dieser Weg zu weit ist, müssen Sie auf die Köstlichkeit nicht verzichten. Lobsterking liefert Ihnen Königskrabbenfleisch in feinster Qualität zum Wunschtermin nach Hause.


Bei Lobsterking bestellen und feine Königskrabben zum Wunschtermin genießen

Den Geschmack der wahrhaft königlichen Schalentiere kann man kaum beschreiben. Erleben Sie selbst den unvergleichlichen Gaumenschmaus! Die Zubereitung ist kinderleicht. Bei Lobsterking erhalten Sie Königskrabben in bester Qualität aus norwegischen Fanggebieten. Die Tiere werden schonend mit Reusen und Fallen gefangen. Lobsterking liefert Königskrabbenbeine und Scheren vorgekocht und tiefgefroren zu Ihrem Wunschtermin!